Diese Webseite wird in Gedenken auf dem letzten Stand vom 12.10.2010 belassen.
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Diese Referenz Aufnahmen werden ständig aktualisiert.
Anoushka Shankar, Rise: wie der Vater so die Tochter. Auch Anoushka Shankar bringt über ihre Musik viel Energie zu uns. Ihre Musik mischt Indische Elemente mit Einflüssen aus der ganzen Musikwelt.
Exuma: Debüt Scheibe der Band aus den berühmten Tälern rund um San Fransisco. Exuma war, wie viele zur damaligen Zeit, eine Großkommune. Sie beschäftigten sich ernsthaft und intensiv mit dem Voodoo-Kult und genau das muss bei der Wiedergabe auch sehr deutlich zu spüren sein, keine Aufnahme für Menschen mit schwachen Nerven.
Alan Stivell, Renaissance: Hohe Präzision und volles Dynamikspektrum. Auf der Aufnahme ist viel vom Oberton-Reichtum der Instrumente und Stimmen gebannt. Beim Anhören stellt sich die Atmosphäre der Bretagne ein, mitsamt der mystischen Stimmung die von Keltischer Musik ausgeht.
Loreena McKennitt, Live: sehr gut aufgenommene Konzerte der Kanadischen Sängerin mit Keltischen Wurzeln, und die nimmt man bei der Wiedergabe auch deutlich wahr. Das sehr gelöstes Spiel der Musiker mit dem gewissen Keltischen Flair, der Ahnung des Verborgenen hinter der Musik.
Gigi Zion Roots: eine gelungene Symbiose aus traditionellem Äthiopischen Musikempfinden und internationalen Elementen, die Sängerin drückt ein großes Selbstbewusstsein und Stolz auf die alte Kultur ihrer Heimat aus.
Richard Bona, Reverence: endlich mal eine Männerstimme in populärer Musik (und keine kleine Jungenstimme), ein richtiger Resonanzkörper, der für eine Stimme, die in den Baßbereich runter reichen soll, unerlässlich ist. Pure Maskuline Afrika Power.
Johnny Clegg & Savuka: live vom Zulu Festival auf der Kölner Domplatte, die Musik der Künstler ist noch ganz durchdrungen von dem Gefühl, dass die Apartheid endlich vorüber ist, die Freude darüber schwingt in der Musik mit und ist deshalb so unbeschwert und locker.
Peter Maffay, Begegnungen: für diese Aufnahmen hat er sich in der ganzen Welt neugierig umgesehen und wirklich individuelle, echte Musiker gefunden, er hält sich löblicher weise diskret im Hintergrund, dadurch können die Musiker für sich wirken. Die Aufnahme ist eine inspirierende musikalische Weltreise.
Ravi Shankar: DER MEISTER. Bei der Wiedergabe dieser Aufnahmen werden alle Chakren der Zuhörer angesprochen.
Stevie Wonder, The Secret Live: ist ein Beispiel dafür, wie intensiv ein Musiker die Natur erfassen und vermitteln kann. Im Hörraum entsteht eine Stimmung, als hätte man alle Zeit der Welt, um jedes sich rühren in der Natur voller Genuss zu Beobachten.
Joe Zawinul, My People: dass Joe Zawinul niemanden mehr was beweisen muss, spürt man bei dieser Aufnahme: es steht nur die Freude am Musizieren im Zentrum.
Maria Farantouri & Zülfü Livaneli: ein Projekt, das den Willen der beteiligten Musiker atmet, die alte Todfeindschaft zwischen dem Türkischen und dem Griechischen Volk zu heilen. Sie gehen beim Spielen wohl deshalb so besonders achtsam auf die anderen Musiker ein, eine Stimmung der Solidarität geht von der Aufnahme aus.